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Das hübsche Katzenmädchen Grauli saß eines Tages im August 2012 mit seinen zwei Geschwisterchen Bärtchen und Marmorchen unter dem Gartentisch.Die Drei waren höchstens drei oder vier Monate alt, sehr verwirrt und scheu. Sicher hat sie ein „netter“ Mensch einfach entsorgt.
Grauli ist die Zutraulichste der Tigerbande, rennt nicht gleich weg, wenn jemand kommt, ist aber sehr vorsichtig geworden nach der Fangaktion für die Kastration. Grauli war anfangs sehr mit Murmel befreundet, inzwischen gehen beide aber getrennte Wege.
Leider herrscht hier in der Gegend immer noch die Meinung vor, dass eine kastrierte Katze keine Mäuse fängt. Also erblicken jedes Jahr unzählige kleine Kätzchen das Licht der Welt. In der Zeitung und an den schwarzen Brettern der Supermärkte häufen sich regelmäßig die Anzeigen: Kätzchen zu verschenken…… Natürlich gibt es viel mehr Kätzchen als Nachfrage, die überzähligen werden getötet oder ausgesetzt. Wenn sie Glück haben, überleben sie, finden eine Futterstelle…..und vermehren sich weiter. Eine unendliche Geschichte. Ich versuche, die Streuner, die sich in meinem Garten einfinden, zu fangen, sie kastrieren zu lassen und wenn möglich, sie in ein Zuhause zu vermitteln. Die Vermittlung erfolgt nach Vorkontrolle, gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr (nach Absprache). Nach einer Eingewöhnungszeit sollten die Katzen auch wieder Freigang bekommen. Auch eine ehemals wilde, scheue Katze kann ein liebenswerter Hausgenosse sein, auch wenn sie vielleicht nicht unbedingt zum Schmusetiger wird.
Fassen Sie sich ein Herz und geben Sie einem Streunerli ein Zuhause!
http://bigfootspfotenbande.de/index.html
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